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Systemische Praxis Karlsruhe

Paarberatung

Paare, die Paarberatung in Anspruch nehmen, kommen mit einer gewissen Erwartung in die Beratungspraxis. Sie wünschen sich zu Recht, dass Beratende über Erfahrung und Wissen verfügen. Auch mit anderen Kompetenzen sollten die Experten ausgestattet sein: Mit Einfühlungsvermögen, Neutralität, Allparteilichkeit, Moderationsfähigkeit und so weiter und so fort.

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Begnadete Beraterinnen und Berater sind ein Segen, ohne Zweifel. Aber natürlich können auch sie nicht die Probleme der Paare lösen, obwohl viele Ratsuchende sich das wünschen. Die Lösung von Paarproblemen ist und bleibt Sache der Paare. Die Kunst der (systemisch) Beratenden liegt darin, mit den Paaren zusammen nach Veränderungsmöglichkeiten zu suchen. Geübte und erfahrene (systemische) Beraterinnen und Beratern sind sensibel dafür, Lösungs- und Suchprozesse geschickt zu moderieren.

Wir unterscheiden zwei Arten von Paarberatungsangeboten:

  • Die klassische systemische Paarberatung
  • Das Beziehungsmanagement-Training (BTM)
Die Praxis des Beziehungsmanagements hat nicht in erster Linie das Ziel, Paarprobleme wie von Zauberhand zu lösen. Es geht vielmehr darum, das Problemmuster zu managen. Zu Beginn stehen nicht die Probleminhalte zur Diskussion, sondern die Funktionsweise des Musters. Die weniger erfreuliche Nachricht ist die, dass Muster enorm widerstandsfähig sind und sich nicht so leicht auflösen lassen. Die gute Nachricht: Paare können lernen, ihre eigenen Beziehungsmuster erfolgreich zu managen.

Die klassisch-systemische Paarberatung arbeitet indirekt. Der Therapeut sucht mit seinen Klientinnen und Klienten nach Wegen der Selbstveränderung. Die Selbstveränderungsanreize werden nicht direkt angeboten, sondern über verschiedene systemischen Techniken und Methoden angeregt. Systemikerinnen und Systemiker nennen solche Interventionsformen "Irritation" oder "Perturbation".

Die indirekte paartherapeutische Arbeit kann enorme Veränderungen mit sich bringen.

Das Beziehungsmanagement-Training ist ein Angebot für Paare, die sich in einem Beziehungs-Teufelskreis "befinden". Der Therapeut arbeitet nicht nur mit (relativ weichen) systemischen Mitteln, sondern (zusätzlich) mit Trainings und Übungen. Das Beziehungsmanagement-Training bezieht viele Impulse aus der Verhaltenstherapie (Selbstmanagementtherapie).

Die Paare entscheiden selbst, ob sie die klassisch systemische Paarberatung "ausprobieren" möchten oder sich in das Abenteuer des Beziehungsmanagement-Trainings begeben wollen.

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